St. Kilianskirche
Gotische Pfarrkirche der Altstadt, wurde 1335 bis 1450 über einer älteren romanischen Kirche im Stil westfälischer Hallenkirchen erbaut. Der Turm trug bis 1685 einen gotischen Spitzhelm und war höher als heute; das Dach hatte drei Seitengiebel. Das figurenreiche Südportal (um 1420) zeigt die Darstellung des Jüngsten Gerichts. In der Kirche: Kreuzigungsaltar des Korbacher Franziskanermalers von 1527; Steinkanzel von 1370 mit gotischer Marienstatue auf dem Schalldeckel; Sakramentshäuschen; Lektor und Anbetungsgruppe aus der Zeit um 1420.